Neuenheim ist der erste Stadtteil Heidelbergs, der 1891 aus der Eingemeindung eines eigenständigen Nachbardorfes entstanden ist. Bewohnt wird er von rund 12.900 Menschen. 765 n.Ch. wird das ehemalige Bauern-, Fischer- und Winzerdorf Neuenheim erstmals im Lorscher Codex erwähnt.
Der westliche Bereich des Stadtteils ist geprägt durch Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen, Kliniken, Universitätsinstitute und umfangreiche Sport- und Freizeiteinrichtungen. Die Lage am Neckar mit der Neckarwiese und dem Philosophenweg tragen zu dem hohen Erholungswert bei.
Neuenheim zeichnet sich durch seine günstige Lage, seine durch viele Villen geprägte Architektur, hervorragende Infrastruktur und viele Grünflächen aus, was sich vor allem steigernd auf die Kauf- und Mietpreise auswirkt.
Neuenheim ist einer der begehrtesten Wohnstadtteile in Heidelberg. Der dörfliche Charakter um den Marktplatz, die gemischt genutzten Quartiere mit gründerzeitlicher Randbebauung und die durchgrünten Wohnquartiere machen Neuenheim so beliebt. Ein überragender Wohn- und Freizeitwert ist Ihnen somit garantiert!
Der Heidelberger Stadtteil Handschuhsheim, in lokaler Mundart "Hendesse" genannt, zählt zu den beliebtesten Wohnstandorten in Heidelberg. Mit rund 17.100 Menschen ist Handschuhsheim der bevölkerungsreichste Stadtteil Heidelbergs. Das Zentrum mit Marktplatz, Friedenskirche und traditionellen Hof-Gaststätten verteilt sich rund um die historische Tiefburg-Ruine.
Handschuhsheim ist geprägt von gegensätzlichem Charme: dörflicher, kulturell und landschaftlich vielfältiger Wohnstandort einerseits, innovative Forschungseinrichtungen andererseits. Eines der bedeutendsten Zentren der Life-Sciences in Europa.
Wer in Handschuhsheim lebt, genießt die Mischung aus urbanem und naturnahem Wohnen sowie das vielfältige Stadtteilleben mit zahlreichen Vereinen und Festen.
Die Weststadt ist ein Stadtteil Heidelbergs mit herausragendem Zeugnis für den Städtebau der wilhelminischen Kaiserzeit. In den 1870er Jahren begann die erste wesentliche Wachstumsphase der Weststadt. Bewohnt wird der Stadtteil heute von rund 12.600 Menschen.
Villen mit großzügigen Grünanlagen und Gründerzeitbauten prägen den Kernbereich der Weststadt, Blockbebauung die Randbereiche. Rund 500 Bauten, neben den Villenanlagen vor allem zahlreiche Wohn- und Geschäftshäuser des mittleren Bürgertums sowie repräsentative Mietshausarchitektur, tragen unverkennbar die Einflüsse aus Jugendstil, Neorenaissance, italienischer und nordeuropäischer Renaissance. Diese anspruchsvolle Wohnarchitektur macht die Weststadt zu einem der schönsten und beliebtesten Stadtteile Heidelbergs.
Stadtteilmittelpunkt ist der Wilhelmsplatz an der Bonifatius-Kirche. Auf ihm findet der Wochenmarkt statt.
Seit 2012 steht die Weststadt als Gesamtanlage unter Denkmalschutz.
Die Altstadt, pulsierende Mitte der Stadt, ist das Herz und die historische Mitte Heidelbergs. Als „Hauptstadt der Romantik“, ist sie für ihren einzigartigen Dreiklang aus Stadt, Bergen und Fluss weltberühmt. Der mittelalterliche Stadtgrundriss mit engen Gassen und Barock-Altbauten, die großbürgerliche Hangbebauung am Königstuhl, und das über der Altstadt thronende Schloss sowie die Baudenkmäler und Sehenswürdigkeiten, ziehen jedes Jahr Millionen Besucher aus aller Herren Länder an..
Zugleich ist die Altstadt aber auch Zuhause für rund 10.000 Heidelberger, die ebenso wie die Besucherinnen und Besucher die kurzen Wege, die Vielzahl an Kultur-und Freizeiteinrichtungen, die attraktiven Einkaufsmöglichkeiten mit über 400 Geschäften und das umfangreiche Gastronomie- und Hotelangebot zu schätzen wissen.
Zentrale Liegenschaften und Einrichtungen der weltberühmten Universität Heidelberg sind hier zu Hause und prägen die Zukunft seit 1386.
Der Heidelberger Stadtteil Südstadt entwickelte sich als eigenständiges Wohngebiet erst nach 1935 mit der Ausdehnung der Stadtteile Weststadt und Rohrbach. Erst nach der Eingemeindung Rohrbachs wurde die "Siedlungslücke" Richtung Innenstadt nach und nach gefüllt.
In der heutigen Südstadt leben rund 4.100 Menschen. Allerdings teilen die breiten und stark befahrenen Trassen der Rohrbacher/Karlsruher Straße (B3) und Römerstraße die Südstadt in Nord-Süd-Richtung in drei Teile. Große Teile der Südstadt wurden über Jahrzehnte militärisch von der US Army genutzt. Ende 2013 sind diese komplett abgezogen. Die Campbell Barracks und das Mark-Twain-Village nehmen 43,4 Hektar des Stadtteils ein. In einem Dialogischen Planungsprozess wurde über die zukünftige zivile Nutzung der Konversionsflächen beraten. 2013 wurde das Nutzungskonzept für die Südstadt verabschiedet. Damit steht fest, dass der Stadtteil in den Bereichen Wohnen, Wirtschaft, soziale Infrastruktur und Freiflächen homogen ergänzt wird.
Neben der Altstadt ist Bergheim die "zweite Mitte" Heidelbergs. Hotels, Banken, zahlreiche Dienstleister und große Arbeitgeber wie der Weltkonzern Heidelberger Druckmaschinen AG, die Stadtwerke Heidelberg GmbH und bis Anfang des 21. Jahrhunderts das Universitätsklinikum prägen den zentrumsnahen Stadtteil, der einer der traditionsreichsten Dienstleistungs- und Gewerbestandorte Heidelbergs war.
Durch die Umsetzung der Ziele des Stadtteilrahmenplans, die Bebauung früherer Gewerbeflächen, als auch durch den 2004 begonnenen sukzessiven Umzug des Universitätsklinikums ins „Neuenheimer Feld“, sind in Bergheim attraktive Wohn-Quartiere entstanden.
Aus dem ehemaligen Arbeiterwohnort und Industriestandort ist ein dynamischer, kreativer und familienfreundlicher Stadtteil geworden. Die Heidelberger Stadtbücherei, die Musik-und Singschule, das Interkulturelle Zentrum, das Welthaus und ein Kreativwirtschaftszentrum sind heute hier zu Hause. Die rund 7.200 Bewohner schätzen die zentrale Lage, die vielfältigen kulturellen, sozialen und gastronomischen Angebote, die kurzen Wege und die hervorragenden Verkehrsanbindungen zu Hauptbahnhof und Autobahn.
Der heutige Stadtteil Heidelbergs, das ehemalige Winzerdorf Rohrbach, befindet sich ungefähr drei Kilometer südlich vom Stadtzentrum. Bewohnt wird Rohrbach von knapp 16.000 Menschen.
„Alt-Rohrbach“ im Osten des Stadtteils, hat bis heute überwiegend seinen dörflichen Charakter beibehalten. Neben einer zurückhaltenden Villenbebauung prägen Geschäfte des täglichen Bedarfs und alt eingesessene Gastwirtschaften das Erscheinungsbild. Bis 2015 wurden Plätze und Straßen im Ortskern liebevoll erneuert. Rohrbach ist beliebt für seine Lage zwischen Weinhängen, Feldern und Wald.
Jenseits der Bundesstraße B3, die den Stadtteil in nord-südlicher Richtung teilt, befindet sich das Wohngebiet Hasenleiser, welches in südlicher Richtung von Hochhäusern und Geschosswohnungsbau der 70er und 80er Jahre dominiert wird. Trotzdem liegt der Hasenleiser idyllisch am grünen Feldrand.
Ziegelhausen liegt auf der Sonnenseite des Neckartals gegenüber dem Schloss und gilt als einer der grünsten und naturverbundensten Stadtteile. Hier leben rund 9.100 Menschen in einer Wald-, Tal- und Hügellandschaft. Ziegelhausen bietet eine Fülle an Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten wie das naturnahe Hallenbad am Köpfel, Restaurants, den historischen Ortskern mit zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten und Behörden.
Besonders hervorzuheben ist das romantische Benediktinerkloster Stift Neuburg mit Blick über den Neckar und das Neckartal. Die Kombination aus spiritueller Kraft, Verkauf der selbst erzeugten Produkte, sowie dem behutsamen Gastronomieangebot, steht für ein ganzjähriges Ausflugsziel um der Hektik des Alltags für einen Moment zu entfliehen.
Zusammen mit dem auf der gegenüberliegenden Neckarseite gelegenen Stadtteil Schlierbach, bildet Ziegelhausen das "Tor zum romantischen Neckartal". Kein Wunder, dass sich Künstler wie Hermann Hesse, Thomas Mann, Carl Maria von Weber und Johannes Brahms von der Muse küssen ließen.
Das ehemalige Fischerdorf Schlierbach erstreckt sich entlang des Neckartals auf der Seite des Heidelberger Schlosses, vom Karlstor bis zur international bekannten Orthopädischen Universitätsklinik.
Der Stadtteil wird von rund 3.200 Menschen bewohnt, lebt von seiner Hanglage und der Naturverbundenheit, die sich im üppigen Grün und der Waldnähe dokumentiert. Sicherlich auch ursächlich für die Ansiedlung zahlreicher Industrieller und wohlhabender Kaufleute gegen Ende des 19. Jahrhunderts. Die stattlichen Residenzen und Villen sind heute noch in Schlierbach zu bewundern. So ist die Villa des Nobelpreisträgers Carl Bosch heute Sitz der Klaus-Tschira-Stiftung, einer Stiftung des Mitbegründers der SAP.
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